Das UVOX-Verfahren

Das UVOX saugt im Gerätekopf Luft an. Dieser wird innen in die Quarzröhre eingeleitet (2). Diese Luft (Sauerstoffgemisch) wird an einer speziell produzierten UV-Lampe (mit einer Wellenlänge von 185 nm) vorbei geführt (1) und somit bestrahlt.
Durch die Bestrahlung wird der in der Luft befindliche Sauerstoff in Ozon umgesetzt. Diese Ozonmischung wird über eine Venturidüse in den Wasserkreislauf (des UVOX-Gerätes) injiziert (5). Das Ozon führt zu einer Oxidation der im Wasser befindlichen Krankheitserreger wie z.B. Viren und Algen. Weiterhin werden sämtliche störenden Inhaltsstoffe wie z.B. Nitrit, TOC (Kohlenwasserstoffe), Pestizide, etc. reduziert, d.h. unangenehme Gerüche werden eliminiert und das Wasser ist kristallklar. Das Wasser und das darin befindliche Ozon-Luftgemisch, wird an der UV-Lampe vorbei geführt und mit UV-Licht (welches bedingt durch die Quarzröhre nun eine Wellenlänge von 254 nm erzeugt) bestrahlt. Zum einen werden durch die UV-Wellenlänge von 254 nm die im Wasser befindlichen Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und auch Algen bis zu 99.9% abgetötet, zum anderen werden die bereits oben erwähnten Prozesse beschleunigt und optimiert. Das UVOX-Verfahren beeinflusst nicht den pH-wert im Teichwasser, bildet keine gesundheitsschädlichen Nebenprodukte und führt durch die Anreicherung von Sauerstoff im Wasser zu einer Leistungssteigerung des Biofilters.
Die UVOX-Anlage wurde von einem international führenden und unabhängigen Institut für Wasseraufbereitung (KIWA) auf Rest-Ozon getestet und es wurde bewiesen, dass bei Wiedereintritt des Wassers in den Teich, kein Rest-Ozon vorhanden ist! Speziell für Koiteiche wurde ein Computer für die UVOX-Anlage entwickelt, der nicht nur den Redoxwert kontrolliert, sondern auch den pH-Wert misst.

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